Ein Bild von Meteorit

Meteorit – Der Bote aus den Sternen

Geposted von Lukas Nitka am

Steckbrief

 

  • Chemische Formel: Variabel (häufig Eisen-Nickel, Silikate wie Olivin, Pyroxen, Plagioklas)

  • Farbe: Dunkelgrau, silberfarben, metallisch glänzend bis schwarz

  • Härte: 4 – 6,5 (Mohs-Skala, je nach Typ)

  • Kristallsystem: Verschieden (meist keine reguläre Kristallstruktur erkennbar)

  • Wichtige Fundorte: Weltweit – besonders Argentinien, Russland, USA, Antarktis, Namibia

  • Symbolik: Kosmisches Bewusstsein, Transformation, Zeitlosigkeit, Erneuerung

  • Verwendung: Sammlerobjekt, Schutzstein, spirituelle Anwendung

  • Chakra: Kronenchakra, Wurzelchakra

  • Sternzeichen: Wassermann, Skorpion, Schütze


Der Fremde vom Himmel – Eine Berührung aus dem All

 

Er war nicht von dieser Welt. Ein Feuerball durchbrach den Himmel, zischte durch die Atmosphäre und kam zur Ruhe – als schweigender Zeuge der Sterne. Ein Meteorit in der Hand fühlt sich schwer und alt an, als trage er die Geschichten des Universums in sich. Er ist nicht nur ein Stein, sondern eine Erinnerung: Wir sind Sternenstaub, in Bewegung.


Wissenschaftliche Betrachtung – Urmaterie des Kosmos

 

Meteorite sind Fragmente kosmischen Ursprungs, meist von Asteroiden, seltener vom Mond oder Mars. Sie durchqueren die Erdatmosphäre und landen als feste Körper auf der Erde. Man unterscheidet drei Haupttypen: Eisenmeteorite (meist Fe/Ni-Legierung mit Widmanstätten-Strukturen), Steinmeteorite (Chondrite mit Silikaten) und Stein-Eisen-Meteorite. Ihre Zusammensetzung bietet einzigartige Einblicke in die Entstehung des Sonnensystems. Sie sind Millionen bis Milliarden Jahre alt – älter als die Erde selbst.


Mythen und Geschichte – Der Fall der Götterfunken

 

In vielen Kulturen galten Meteorite als heilige Geschenke des Himmels. Die alten Ägypter verehrten Eisenmeteorite als „Metall des Himmels“. Der berühmte Dolch von Tutanchamun wurde daraus geschmiedet. In Mekka ist der Schwarze Stein in der Kaaba vermutlich ein Meteorit – verehrt als Zeichen göttlicher Verbindung. In Tibet und bei den Inuit wurden Meteorite in Riten als heilige Übermittler zwischen Welten genutzt. Sie galten stets als Brücken zwischen Kosmos und Mensch.

Historische Darstellung von Meteroit

Moderne Nutzung – Sternenstein für Klarheit und Kraft

 

Heute werden Meteorite als energetische Verstärker in der Meditation, zur Aurareinigung und für kosmische Verbindung genutzt. Sie gelten als Steine der Transformation und der tiefen inneren Neuordnung. Ihr Ursprung jenseits der Erde macht sie zu starken Talismanen für visionäre Prozesse, Astralreisen oder schamanische Arbeit. Als Sammlerstücke oder in Schmuck gefasst, tragen sie die Erinnerung an unsere Herkunft – nicht nur von der Erde, sondern aus dem Universum.


Poetisches Schlusswort – Die Stille des Kosmos im Griff

 

Ein Meteorit ist das Lied der Sterne, gefroren zu Metall und Stein. Er kam, ohne zu fragen, und blieb – als Zeuge der Unendlichkeit. In seiner Schwere liegt Leichtigkeit, in seinem Schweigen das Raunen des Weltalls. Er ist der Puls der Zeit – unendlich, fremd, doch seltsam vertraut.

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